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Die Offenbarung der Susanne - Klassisches Oratorium in 8 Teilen

Klassisches Oratorium in 8 Teilen

von Susanne Albers

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Gesamte Offenbarung der Susanne

 

Teil 1 – Die sieben Sendschreiben der Liebe

1) Sinfonia (Eröffnung – ohne Gesang)

 

2) Chor (Proklamation – TTBB)

Lyrics (Chor – TTBB)
Du bist frei – du warst es immer schon;
keine Ketten, keine Schuld, keine Angst.
Nur Liebe, nur Liebe.

Denn Liebe ist die einzige Wahrheit,
alles andere vergeht.
Was aus Liebe ist, bleibt ewig,
bleibt ewig und vergeht nie mehr.

Du bist frei – du warst es immer schon;
nur Liebe, nur Liebe.

 

3) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Keiner kann dich retten, denn du warst niemals fort.
Das Licht in dir war immer hier und flüstert jedes Wort.
Erinnere dich: Freiheit ist kein Versprechen, sondern Gegenwart.

 

4) Arie (Tenor – Trost)

Lyrics (Tenor)
Du bist frei, weil du geliebt bist,
kein Urteil kann dich binden hier.
Jenseits von Macht und alten Zwängen
existiert nur das Jetzt und Wir.

Du bist frei, weil du geliebt bist,
existiert nur das Jetzt und Wir.

 

5) Choral (schlicht – TTBB)

Text (4 Zeilen)
Du bist schon alles – nichts fehlt dir mehr,
kein Später, Warten, kein Wenn.
Alles Leid ist nur Schatten schwer,
das Licht in dir erkennt.

 

6) Chor (Reprise kurz – TTBB)

Lyrics (Chor – kurz)
Denn Liebe ist die Wahrheit,
alles andere vergeht.
Was aus Liebe ist, bleibt ewig —
und niemals vergeht.

 

Hier die sieben Sendschreiben, die in Teil 1 verpackt sind:

1 Du bist frei, weil du geliebt bist. Kein Urteil kann dich binden, keine Angst kann dich halten. Dein Wert ist unantastbar.

2 Jenseits von Macht und Zwängen existiert nur Liebe. Niemand kann über dein Herz bestimmen, es gehört nur der Unendlichkeit.

3 Der Kampf ist vorbei – denn es gibt nichts zu kämpfen. Lass die Waffen des Geistes fallen, Frieden ist dein natürlichster Zustand.

4 Du bist bereits angekommen. Es gibt kein „später“, kein „wenn ich genug bin“. Du bist schon alles, was du je sein musst.

5 Alles Leid ist eine Illusion der Trennung. Wenn du dich erinnerst, dass du eins mit allem bist, lösen sich die Schatten auf.

6 Niemand kann dich retten – weil du nie verloren warst. Du trägst das Licht in dir, es war niemals fern.

7 Liebe ist die einzige Wahrheit. Alles andere vergeht. Aber was aus Liebe ist, bleibt für immer.

 

 

Teil 2 – Der Thron Gottes

7) Rezitativ accompagnato (Bariton/Bass – Erzähler)

Text (erzählt)
Kein Gold, keine Krone, kein fernes Licht.
Gott ist kein Herrscher.
In dir, in allem, in jedem Sein thront das Ewige — still und rein.
Höre die Stille, in der kein Befehl wohnt, nur Gegenwart.

 

8) Arie (Tenor – „Kein Zepter“)

Lyrics (Tenor)
Kein Zepter, kein Befehl,
nur Stille, die mich hält.
Der Thron ist keine Herrschaft,
er ist das Herz der Welt.

Du suchst ihn in der Ferne,
doch war er nie versteckt;
er schlägt in deinem Innern,
wo wahres Selbst erwacht.

Kein Zepter, kein Befehl —
er ist das Herz der Welt.

 

9) Duett (Tenor + Bass – „Er war nie versteckt“)

Lyrics (Tenor / Bass, abwechselnd & gemeinsam)
Tenor: Du suchst ihn in der Ferne —
Bass: er war nie versteckt.
Tenor: Er schlägt in deinem Innern —
Bass: dein wahrer Grund erweckt.

Tenor: Kein „oben“, kein „unten“,
Bass: kein Himmel aus Stein;
Zusammen: der Thron ist in allem,
und du bist daheim.

Tenor: Kein Ort, kein Ziel, nur Gegenwart.
Bass: Kein Urteil, kein Fluch, nur Sein in Klarheit.
Zusammen (Kanon): Er schlägt in deinem Innern,
wo dein wahres Selbst erwacht.

 

10) Choral

Text (4 Zeilen)
Er ist hier — du bist hier;
er ist jetzt — du bist jetzt.
Kein Urteil, kein Fluch — nur Liebe und Sein;
der Thron ist in dir.

 

11) Choral-Fantasia (Finalsatz Teil 2)

Text (cantus-firmus-Zeilen, aus dem Outro)
Kein Gold, keine Krone, kein fernes Licht.
Gott ist kein Herrscher — Gott sind wir alle.
Denn in dir, in allem, in jedem Sein
thront das Ewige — still und rein.

 

Die große Frage: Was bedeutet der Thron Gottes in meiner mystischen Version?

Mögliche Ansätze:
1 Gott als reines Bewusstsein: Kein Herrscher, sondern die Quelle aller Existenz – kein Thron aus Gold, sondern das Zentrum allen Seins.
2 Jeder trägt den Thron in sich: Gott ist keine entfernte Autorität, sondern in jedem Herzen gegenwärtig.
3 Der Thron als reines Sein: Kein Urteil, keine Macht – nur Stille, Licht und Verbundenheit mit allem.
4 Kein „Oben“ oder „Unten“: Der Thron Gottes ist nicht fern, nicht hoch – er ist überall, jederzeit, in jedem Moment zugänglich.

 

Teil 3 – Die sieben Siegel

12) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Sie waren verschlossen, verborgen, versteckt;
doch du hältst den Schlüssel — du bist nicht getrennt.
Öffne die Augen, öffne dein Herz:
eins nach dem anderen fällt dieser Schmerz.

 

13) Arie (Tenor) – „Siegel 1–3“

Lyrics (Tenor)
Das Siegel der Illusion:
was mich hält, ist nicht real.
Angst und Schuld, Getrenntsein —
nur ein Schatten, nur ein Spiel.

Das Siegel tiefer Stille:
nicht im Lärm, die Wahrheit spricht.
Das Siegel reiner Gegenwart:
hier bin ich — und mehr brauch’ ich nicht.

Das Siegel der Illusion —
nur ein Schatten, nur ein Spiel.

 

14) Arie (Bass) – „Siegel 4–6“

Lyrics (Bass)
Das Siegel der Einheit:
niemals allein — wir sind eins.
Das Siegel der Angstlosigkeit:
was ich bin, vergeht nicht, bleibt.

Das Siegel der Freiheit:
kein Käfig, kein Zwang — ich geh’.
Tür steht offen, Schritt für Schritt —
Freiheit atmet: „Jetzt, ok?“

Das Siegel der Einheit —
niemals allein — wir sind eins.

 

15) Rezitativ accompagnato (Bariton/Bass)

Text (erzählt)
Und das letzte Siegel fällt:
Liebe bleibt, alles andere zerfällt.
Was du bist, war immer hier —
nie versteckt; es lebt in dir.

 

16) Chor (TTBB) – „Nur Liebe bleibt“

Lyrics (Chor – TTBB)
Jetzt siehst du —
jetzt bist du frei!
Kein Siegel mehr,
kein Weg zurück.

Nur Liebe bleibt,
nur Liebe bleibt —
alles andere fällt,
nur Liebe bleibt.

 

17) Choral (schlicht – Nachklang)

Text (4 Zeilen)
Die Siegel sind offen — nichts hält mich mehr;
ich war es schon immer: frei und ganz.
Der Schatten vergeht, das Wahre ist hier;
die Liebe bleibt — mein stilles Land.

 

Hier sind sieben klare und direkte Siegel für Teil 3:

1 Das Siegel der Illusion – Erkenntnis: Alles, was dich bindet, ist nur eine Vorstellung. Angst, Schuld, Getrenntsein – das ist nicht real.

2 Das Siegel der Stille – Erkenntnis: Die Wahrheit findest du nicht im Lärm der Welt, sondern in der tiefen Stille deines Seins.

3 Das Siegel des Jetzt – Erkenntnis: Es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft – nur das Hier und Jetzt ist wahr.

4 Das Siegel der Einheit – Erkenntnis: Du bist nicht getrennt von Gott, nicht getrennt von anderen – alles ist eins, alles ist Liebe.

5 Das Siegel der Angstlosigkeit – Erkenntnis: Der Tod ist keine Bedrohung, denn was du bist, vergeht niemals.

6 Das Siegel der Freiheit – Erkenntnis: Niemand kann dich einsperren, nichts kann dich binden – du bist grenzenlos.

7 Das Siegel der Liebe – Erkenntnis: Am Ende bleibt nur Liebe. Sie war immer da, sie wird immer sein.

Jedes Siegel öffnet eine tiefere Wahrheit, löst alte Illusionen auf und führt in eine radikale Freiheit.

 

Teil 4 - Die sieben Posaunen

18) Pastoral-Sinfonia (ohne Gesang)

 

19) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Hörst du den Klang, der durch alles zieht?
Es ist kein Sturm, es ist kein Krieg.
Es sind Rufe aus Licht, die dich wachrütteln,
die Mauern brechen — nichts hält dich mehr.

 

20) Duett (Tenor + Bass) – „Posaunen 1–3“

Lyrics (abwechselnd & gemeinsam)
Tenor: Die erste Posaune ruft dich ins Licht —
Bass: die alte Illusion zerbricht.
Tenor: Die zweite Posaune fragt nach dem Sinn —
Bass: such nicht im Außen, die Wahrheit liegt in dir drin.
Tenor: Die dritte Posaune klingt aus dem Herzen —
Bass: hör nicht auf Angst, die Liebe heilt den Schmerz.
Zusammen: Wach auf und höre — der Klang macht frei.

 

21) Terzett (TTB – Tenor + Tenor + Bass) – „Posaunen 4–6“

Lyrics (TTB, im Wechsel / gemeinsam)
Tenor I: Die vierte Posaune bricht deine Ketten —
Tenor II: du bist frei, hör auf, dich zu verstecken.
Bass: Die fünfte Posaune zeigt, was du bist —
TTB: nur Licht, kein Schatten, der dich vergisst.
Tenor I: Die sechste Posaune singt von Einheit —
Tenor II: kein „Ich“, kein „Du“, nur Liebe bleibt.
TTB gemeinsam: Kein Ziel im Morgen — Gegenwart genügt.

 

22) Arie (Bass) – „Die letzte Posaune“

Lyrics (Bass)
Kein Ziel, kein Morgen,
kein Warten mehr.
Die letzte Posaune ruft:
Du bist schon hier.

Kein Ziel, kein Morgen —
du bist schon hier.

 

23) Chor (TTBB) – Refrain

Lyrics (Chor – TTBB)
Die Posaunen rufen —
wach auf, sei frei!
Kein Sturm, kein Feuer —
nur Licht, nur Sein.

Die Posaunen rufen —
hörst du den Klang?
Das Paradies ist jetzt —
und ewig dann.

 

Hier sind die sieben Posaunen meiner neuen Offenbarung:

1 Die Posaune des Erwachens – Die Illusion zerbricht, du erkennst, dass du mehr bist als dein Körper und deine Gedanken.

2 Die Posaune der Wahrheit – Alles, woran du blind geglaubt hast, wird hinterfragt. Wahrheit zeigt sich nur in Erfahrung, nicht in Dogmen.

3 Die Posaune des Herzens – Du hörst nicht mehr auf Angst, sondern auf Liebe. Dein Herz wird zum einzigen Kompass.

4 Die Posaune der Freiheit – Alle äußeren Regeln und Zwänge verlieren ihre Macht. Du bist niemandem unterworfen außer der Liebe.

5 Die Posaune des Lichtes – Die Dunkelheit in dir löst sich auf, weil du erkennst: Es gibt nur Licht. Auch dein Schatten war nur eine Illusion.

6 Die Posaune der Einheit – Du verstehst, dass nichts getrennt ist. Kein „Ich“ gegen „die anderen“ – alles ist eins, alles ist Liebe.

7 Die Posaune des Seins – Es gibt kein Ziel, nichts zu erreichen. Das Paradies ist jetzt, wenn du es zulässt.

Diese sieben Posaunen sind keine Strafen, sondern Befreiungsschläge – jedes Mal, wenn eine erklingt, fällt eine alte Begrenzung.

 

Teil 5 - Die sieben Plagen

24) Rezitativ accompagnato (Bariton/Bass – Erzähler)

Text (erzählt)
Das Paradies ist hier — doch wir drehen uns weg.
Wir bauen Mauern, Tag für Tag.
Warum sehen wir nicht, dass wir längst angekommen sind?
Höre zu: die Plagen sind gemacht — und lösbar.

 

25) Arie (Tenor) – „Plagen 1–3“

Lyrics (Tenor)
Die erste Plage: Angst, die mich hält —
„Bleib klein, die Welt ist zu hell.“
Die zweite Plage: Gier, nie genug —
ich renne, doch nichts macht satt.

Die dritte Plage: Trennung: „Ich“ gegen „Du“ —
doch wir sind eins, warum seh’ ich’s nicht?

Die erste Plage: Angst —
doch Liebe macht mich frei.

 

26) Arie (Bass) – „Plagen 4–6“

Lyrics (Bass)
Die vierte Plage: Lüge im Kopf —
„Du bist nicht genug“ — wer sprach das aus?
Die fünfte Plage: Schuld als Band —
doch Liebe verurteilt nicht, sie hält die Hand.

Die sechste Plage: Lärm und Ablenkung —
ich flieh’ vor mir selbst, statt zu sehn, was zählt.

Die Lüge fällt —
die Liebe hält.

 

27) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Wir machen uns blind und graben uns ein.
Doch das Licht ist da — es wartet.
Erkenne, was du selbst erschufst, und tritt heraus.

 

28) Chor (TTBB) – Refrain

Lyrics (Chor – TTBB)
Keine Angst mehr — keine Lüge mehr!
Kein Warten mehr — das Paradies ist jetzt!
Kein Getrenntsein — nur Licht, nur Sein!
Sieben Plagen — und jede war gelogen!

 

29) Choral (schlicht – Nachklang)

Text (4 Zeilen)
Sie waren nicht echt — nur ein Traum der Nacht;
wach auf, steh auf — das Wahre ist jetzt.
Der Schatten vergeht, der Blick wird klar:
das Paradies — hier, offenbar.

 

Hier sind die sieben Plagen meiner neuen Offenbarung – die Gründe, warum wir nicht einfach glücklich sein können:

1 Die Plage der Angst – Wir haben Angst vor Veränderung, Angst vor Liebe, Angst vor uns selbst – und halten uns dadurch klein.

2 Die Plage der Gier – Wir wollen immer mehr, immer weiter, immer höher – statt einfach zu erkennen, dass wir längst genug sind.

3 Die Plage der Trennung – Wir glauben an „Ich“ und „Du“, „gut“ und „böse“, „meins“ und „deins“ – und vergessen, dass alles eins ist.

4 Die Plage der Lüge – Wir belügen uns selbst, reden uns ein, dass wir nicht gut genug sind, dass das Glück woanders ist.

5 Die Plage der Schuld – Wir glauben, wir hätten etwas falsch gemacht, dass wir Strafe verdienen – doch Liebe verurteilt nicht.

6 Die Plage der Ablenkung – Wir fliehen in Konsum, Arbeit, Lärm, um nicht nach innen zu schauen – denn dort wäre die Freiheit.

7 Die Plage der Zeit – Wir warten auf das Morgen, auf den richtigen Moment – statt zu begreifen, dass das Paradies jetzt ist.

Diese sieben Plagen sind keine göttlichen Strafen – sie sind hausgemacht. Aber sobald wir sie erkennen, können wir sie durchbrechen.

 

Teil 6 - Die Hure Babylon

30) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Sie trägt Glanz und Gold, doch ihr Herz ist leer.
Sie flüstert: „Mehr, noch mehr“ — und bindet dich ans Rad.
Sie zeigt dir Bilder, lenkt dich ab, nennt es Fortschritt.
Sie fordert Zeit und Seele — und verkauft die Erde.

 

31) Arie (Bass – Anklage)

Lyrics (Bass)
Kauf mehr, friss mehr, halt’ nie still —
ihr falscher Glanz verlangt Tribut.
Geld regiert, und unbemerkt
verpfände ich mein inneres Gut.

Sie lenkt mich ab, sie lügt so sacht,
macht schwach, wer ihren Bildern traut.

Kauf mehr, friss mehr —
doch meine Freiheit ist nicht käuflich.

 

32) Arie (Tenor – Erde spricht)

Lyrics (Tenor)
Sie reißt die Wälder, verletzt das Land,
schneidet die Erde mit blutiger Hand.
Ich gebe mein Wasser, ich trage dein Brot —
bist du noch frei, oder schon tot?

Sie nennt es Fortschritt, doch was bleibt hier?
Gifte im Fluss, verbrannte Gier.

Hör meine Stimme — die Erde weint und schweigt.

 

33) Rezitativ accompagnato (Bariton/Bass – Enthüllung)

Text (erzählt)
Du trinkst ihr Gift und schluckst es blind:
Milch von Kühen — Regenwald im Trog.
Die Erde brennt, der Himmel fragt: Wozu?
Steig aus, sieh hin — der Ausgang steht offen.

 

34) Chor (TTBB) – „Steig aus“

Lyrics (Chor – TTBB)
Steig aus, sieh hin — du brauchst sie nicht!
Ihr Glanz ist Betrug, ihr Reich zerbricht.
Steig aus, sei frei — du warst es schon immer;
Babylon fällt — und du gehst als Gewinner!

 

35) Choral-Fantasia (TTBB) – Nachklang

Text (cantus-firmus aus dem Outro)
Sie war nie echt — nur ein Spiel aus Macht.
Doch du bist frei, wenn du es willst — noch heut’ Nacht.
Ich wähle Licht, ich wähle Sinn:
Babylon fällt — und ich geh’ raus darin.

 

Hier sind die Gesichter der Hure Babylon heute:

1 Konsumwahn – Wir kaufen, fressen, trinken, besitzen – aber es macht uns nie satt. Wir opfern die Natur für ein System, das nie genug hat.

2 Geld als Gott – Menschen, Tiere, Wälder, Flüsse – alles wird verkauft. Alles hat einen Preis, aber nichts hat mehr Wert.

3 Die große Täuschung – Medien, Politik, Werbung – sie erzählen uns, was wir brauchen, was wir denken sollen, was „richtig“ ist.

4 Der Verrat an der Natur – Wir vergiften die Luft, brennen Wälder nieder, jagen, züchten, schlachten – für Profit, für Bequemlichkeit, für die Gier.

5 Die Knechtschaft der Arbeit – Wir verkaufen unsere Zeit, unsere Seele, um Geld zu verdienen – für Dinge, die wir nicht brauchen.

6 Die Illusion des Fortschritts – Technik, Maschinen, Wachstum – doch alles wächst auf Kosten derer, die keine Stimme haben: Tiere, Natur, die Schwachen.

7 Die vergiftete Nahrung – Milch von Kühen, die Soja aus dem Regenwald fressen. Gemüse, das mehr Chemie als Leben enthält. Nahrung, die uns krank macht, statt uns zu nähren.

Babylon hält uns in der Lüge, doch wir können aussteigen.

 

Teil 7 - Das 1000-jährige Reich gibt es nicht

36) Sinfonia (nachdenklich, ohne Gesang)

 

37) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Sie sagten: Es kommt, und es bleibt — ein tausendjähriger Frieden.
Doch Zeit ist nur ein Kleid; kein „damals“, kein „morgen“, nur Gegenwart.
Such nicht im Kalender ein Reich aus Stein: Was IST, das ist — jetzt.

 

38) Arie (Tenor) – „Zeit ist nur ein Kleid“

Lyrics (Tenor)
Kein „damals“, kein „morgen“ —
nur alles zugleich.
Vergangenheit, Zukunft —
sie laufen im Kreis.

Kein Jahr, kein Zeitalter,
nichts bleibt besteh’n;
du kannst es nicht greifen —
nur hier kannst du seh’n.

Kein „damals“, kein „morgen“ —
nur alles zugleich.

 

39) Arie (Bass) – „Was IST, das IST“

Lyrics (Bass)
Ein Reich aus Sand — geformt von Illusion,
wenn Zeit nicht vergeht: Wo stünde der Thron?
Das Wasser, das fließt, ist niemals dasselbe,
der Stern, den du siehst, ist fernes Licht.

Deine Hände im Wasser — schon anders als eben;
du suchst einen Beweis, doch Wesen ist Leben.

Was IST, das IST — hier, nicht im Morgen.

 

40) Chor (TTBB) – Refrain

Lyrics (Chor – TTBB)
Das tausendjährige Reich — es war nie real!
Kein „bald“, kein „später“ — nur hier, nur jetzt!
Such nicht im Morgen, denn nichts bleibt steh’n;
das Paradies ist da — wenn du es siehst!

 

41) Choral (schlicht – Nachklang)

Text (4 Zeilen)
Sie sagten: Es kommt — und bleibe in Zeit;
doch Zeit ist ein Traum, verwehend, so leicht.
Ich öffne die Augen: Das Jetzt ist bereit —
hier wohnt das Reich, im schlichten Geleit.

 

Hier sind 5 Gründe, warum es das „1000-jährige Reich“ nie geben wird:

1 Es gibt keine Zeit. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existieren gleichzeitig. Alles geschieht parallel. Ein „1000 Jahre später“ ist bedeutungslos.

2 Raum und Materie sind eine Illusion. Das, was du für „real“ hältst, ist nur eine Interpretation deines Bewusstseins. Es gibt kein festes, lineares „Reich“, das entstehen könnte.

3 Das Universum ist relativ. Der Lorentz-Faktor zeigt, dass Zeit je nach Geschwindigkeit unterschiedlich vergeht. Das „1000-jährige Reich“ ist damit ein unmessbares Konzept – für manche dauert es ewig, für andere ist es in einer Sekunde vorbei.

4 Perfekte Harmonie ist kein Zustand – sondern ein Moment. Es gibt keinen fixen Punkt, an dem alles „gut“ ist und so bleibt. Das Paradies ist immer jetzt oder gar nicht.

5 Bewusstsein ist dynamisch. Würde das „1000-jährige Reich“ existieren, gäbe es keinen Wandel mehr – keine Entwicklung, keine Veränderung. Doch das Universum ist Bewegung, Leben ist Fluss.

Fazit: Das „1000-jährige Reich“ ist ein Märchen – die Wahrheit ist, dass das Paradies jederzeit da ist, wenn du es siehst. Es ist nicht die Zukunft – es ist jetzt.

 

Teil 8 - Das Neue Jerusalem

42) Pastoral-Sinfonia (licht, ohne Gesang)

 

43) Rezitativ secco (Tenor – Erzähler)

Text (erzählt)
Kein Tor, keine Mauern; kein „komm erst hinein“.
Kein Warten, kein Morgen — es war immer dein.
Suche keine Stadt aus Gold: Erwache — und sie ist da.

 

44) Duett (Tenor + Bass) – Strophe 1

Lyrics (abwechselnd & gemeinsam)
Tenor: Du suchst eine Stadt — sie war nie versteckt;
Bass: kein Gold, keine Straßen — nur das, was dich weckt.
Tenor: Kein später, kein irgendwann —
Bass: das Paradies war nie fort.
Zusammen: Es liegt nicht im Himmel,
nicht fern, nicht an einem Ort.

 

45) Arie (Bariton) – „Ankunft ohne Bedingungen“

Lyrics (Bariton)
Du brauchst keinen Schlüssel,
du brauchst keinen Plan;
es gibt keine Bedingungen —
du warst immer schon da.

Kein Engel, der fragt,
kein Urteil, kein Lohn;
du bist, was du suchst,
du warst es schon.

Keine Bedingungen —
du warst immer da.

 

46) Terzett (TTB – „War immer erwacht“)

Lyrics (TTB, im Wechsel / gemeinsam)
Tenor I: Keine Zeit, keine Grenze —
Tenor II: kein „drinnen“, kein „draußen“.
Bass: Das Licht war nie fern —
TTB: wir können es schauen.
Tenor I: Es vergeht nie,
Tenor II: es ruft dich sacht;
TTB gemeinsam: Das Neue Jerusalem —
war immer erwacht.

 

47) Chor (TTBB) – Final + „Amen“

Lyrics (Chor – TTBB)
Öffne die Augen — du bist schon da!
Kein Warten mehr — nur Liebe, nur Sein!
Das Neue Jerusalem — es war nie fort;
es ist in dir — es ist das Jetzt!

 

48) Choral (schlicht – Nachklang, optional)

Text (4 Zeilen)
Kein Tor, keine Mauern — kein späterer Lohn;
das Jetzt ist geöffnet — ich war immer schon.
Ich hebe den Blick — und sehe: Es ist;
Jerusalem neu — im Herzen, gewiss.

 

Hier sind 5 Wahrheiten über das Neue Jerusalem:

1 Es gibt keine Mauern. Kein „drinnen“ und „draußen“, kein Auserwähltsein, keine Trennung. Das Paradies schließt niemanden aus – es ist für alle, jederzeit.

2 Es ist kein Ort – es ist ein Bewusstseinszustand. Du musst nirgendwohin gehen, nichts tun, nichts verdienen. Das Neue Jerusalem ist da, wenn du es erkennst.

3 Es ist nicht in der Zukunft – es ist jetzt. Es gibt kein „es kommt irgendwann“ – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existieren parallel. Wer das Paradies sucht, hat es bereits verpasst.

4 Es ist keine Belohnung – es ist unsere Natur. Du musst nicht erst heilig, erlöst oder „würdig“ sein. Du bist bereits Teil davon, es war nie anders.

5 Es vergeht nie – nur unser Blick darauf kann sich abwenden. Das Paradies ist nicht zerbrechlich. Es ist nicht verloren. Es war immer hier – aber sehen musst du es selbst.

 

ENDE

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