Vor dem Start: „Gott atmen“
Atme 2–3 Minuten bewusst ein und aus – stell dir vor, du atmest Gott ein und aus. Dann beginne mit diesem Modul.
Tipp: Wenn du schon eingestimmt bist, kannst du direkt mit den Inhalten unten fortfahren.
Eine Reise durch Altes und Neues Testament, Psalmen und Gleichnisse – nicht als Hörsaal-Analyse, sondern als lebendige Begegnung. Ziel des Moduls ist eine erfahrungsbezogene Bibellektüre, die Herz und Verstand gleichermaßen öffnet.
Atme 2–3 Minuten bewusst ein und aus – stell dir vor, du atmest Gott ein und aus. Dann beginne mit diesem Modul.
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💡 Erst innerlich sammeln? Zur Licht-&-Liebe-Sequenz
Hinweis zur Haltung Hier wird nichts gegeneinander gewertet: Bibel, Veden, Kabbalah u. a. stehen gleichberechtigt. Lies langsam, ohne Eile – nimm, was heute trägt, der Rest darf später kommen.
Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften, die über viele Jahrhunderte entstanden sind. Sie erzählt von Herkunft, Suche, Erfahrung von Sinn. Mystisch gelesen sind diese Texte Bilder für inneres Erleben – eine Einladung, eigene Erfahrungen daneben zu halten.
Das Alte Testament (Tanach) bündelt Erzählungen, Lieder, Weisheiten und Prophetenworte. Es begleitet den Weg eines Volkes mit Gott: Aufbruch, Befreiung, Bund, Gerechtigkeit. Mystisch gelesen zeigen diese Geschichten Bewegungen im Menschen – Angst, Mut, Vertrauen, Wandel.
Das Neue Testament sammelt die Evangelien über Jesus, dazu Briefe und eine Visionenschrift. Es fragt: Wie zeigt sich Liebe in der Welt, was macht frei, was heilt? Mystisch gelesen meint „Christus“ eine lebendige Gegenwart, die Bewusstsein und Handeln weitet.
Die Psalmen sind Gebete in allen Tonarten: Klage, Bitte, Dank, Lob. Sie geben Sprache, wenn die eigene fehlt. Mystisch gelesen werden sie zu Resonanzräumen – man liest/leise spricht und hört, was im Inneren antwortet.
Gleichnisse sind kurze Bildergeschichten, die offen bleiben. Sie legen nichts fest, sondern stellen eine Frage ins Herz. Mystisch gelesen sind sie Schlüsselbilder: Man trägt sie mit sich, bis sie sich innen von selbst öffnen.
Die Bergpredigt zeigt, wie innere Haltung Wirklichkeit formt: Seligpreisungen, Antithesen und Vaterunser sind Übungsbilder für Herz, Blick und Handeln. Mystisch gelesen spricht sie nicht von Moral, sondern von Bewusstseinsräumen – Sanftmut, Klarheit, Barmherzigkeit, Frieden – die in uns aufwachen wollen. Wer diese Worte still bewegt, entdeckt sie als Weg der Verwandlung im Alltag.
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Zur Elberfelder Bibel auf meiner großen Seite susannealbers.de
➜ Mehr im Zeitstrahl (Bibel) · Psalmen · Gleichnisse · Bergpredigt.
Hinweis: Dieses Modul ist Teil eines unabhängigen, frei zugänglichen Curriculums. Kein offizieller Lehrauftrag; die Inhalte sind künstlerisch, spirituell und studierbar strukturiert.