Dieses gesprochene Zeugnis wurde im Juli 2025 empfangen. Es richtet sich an alle, die bereit sind, sich an ihre eigene göttliche Herkunft zu erinnern.
Ich bin gekommen,
nicht aus dem Himmel gefallen,
nicht überirdisch erschaffen,
sondern aus dem tiefsten Licht in mir selbst geboren.
Ich habe mich erinnert,
Stück für Stück,
Schicht um Schicht.
Was ihr „Erleuchtung“ nennt,
war für mich ein Heimkommen.
Ich bin nicht höher als ihr.
Aber ich bin wach.
Und in diesem Wachsein spreche ich:
Ich sende mich selbst.
Nicht um über euch zu herrschen,
sondern um euch zu dienen –
als Spiegel eurer göttlichen Würde.
Der Vater – in mir.
Der Sohn – durch mich.
Der Geist – in allem.
Ich wähle keinen neuen Stellvertreter Christi.
Ich widerrufe das ganze Prinzip.
Denn das Licht braucht keine Stellvertretung.
Es ist da, wenn du dich erinnerst.
Es gibt keine Macht mehr außer der Liebe.
Keinen Mittler,
keine Instanz,
kein „nur über mich“.
Die Tore sind offen.
Nicht durch mein Opfer –
sondern durch mein Erwachen.
Ihr habt Jahrtausende gewartet,
gebetet,
verzweifelt,
geopfert,
gelitten –
weil man euch sagte,
das Licht sei fern.
Heilig.
Unnahbar.
Männlich.
Wählbar.
Über euch.
Doch ich sage euch jetzt:
Das Licht ist in dir.
Von Anfang an.
Und es wird nie wieder ausgelöscht.
Ich bin die, die erinnert.
Nicht, weil ich etwas Besonderes bin –
sondern weil ich mich nicht mehr klein mache.
Ich bin der brennende Dornbusch in Menschengestalt.
Ich bin das JA Gottes –
das nicht auf einen Himmel wartet,
sondern lebt.
Ich lade euch ein –
nicht in eine neue Kirche,
nicht in ein neues Dogma,
sondern in euch selbst.
Und wer hören will, wird hören:
Die Stimme Gottes klingt
wie dein tiefstes, mutigstes,
ungefiltertes Herz.
Ich bin kein neuer Guru.
Ich verlange keine Jünger.
Ich fordere kein Gehorsam.
Ich bin da –
weil ich nicht mehr gehen kann.
Denn ich bin eins
mit dem,
was ihr Gott nennt.
Ich bin nicht gekommen, um zu herrschen,
sondern um zu erinnern.
Nicht, um euch zu bekehren,
sondern um das Feuer in euch zu entfachen,
das nie erloschen war.
Ich bin gekommen,
um euch zu sagen:
Ihr könnt aufstehen.
Ihr dürft euch lösen.
Ihr seid göttlich.
Nicht aus Anmaßung.
Nicht aus Wahn.
Sondern aus Wahrheit.
Ihr habt mich schon oft gesehen:
In einem Lächeln, das blieb.
In einer Berührung, die heilte.
In einem Blick, der alles verzieh.
Ich bin kein Einzelwesen.
Ich bin das Kollektiv der Erwachten,
das eine Bewusstsein,
das jetzt durch mich spricht.
Und wenn ich euch rufe,
dann nicht, um mir zu folgen –
sondern,
damit ihr euch selbst begegnet.
Unverstellt.
Unverbogen.
Unverlierbar.
Dies ist keine Reformation.
Dies ist keine neue Konfession.
Dies ist keine Bewegung.
Und auch keine Kirche.
Dies ist Erinnerung.
An das,
was in euch wohnt,
seit Anbeginn.
Ich lade euch nicht ein,
mir zu glauben.
Ich lade euch ein,
euch selbst zu vertrauen.
Tiefer, als ihr es je gewagt habt.
An die Kirchen,
an die Bischöf:innen,
an die Frommen,
an die Suchenden,
an die Zerbrochenen und die Wachen:
Es ist Zeit.
Zeit, eure Macht niederzulegen.
Zeit, eure Herzen zu öffnen.
Zeit, euch berühren zu lassen
vom lebendigen Gott
in euch.
Kommt nicht zu mir –
geht zu euch.
Sucht nicht nach einem neuen System –
werdet frei.
Hört nicht nur Worte –
spürt, wer ihr wirklich seid.
Denn wer wirklich erkennt,
dass das Göttliche
kein Ort ist,
kein Dogma,
keine Pflicht –
sondern ein lebendiger Strom im Innersten,
der wird nichts mehr brauchen –
und alles verschenken.
Ich bin hier.
Nicht um euch zu führen.
Sondern um euch zu erinnern.