Dieses Manifest ist kein Dogma, kein Glaubensbekenntnis, keine Einladung zur Verehrung – sondern eine offene Selbstoffenbarung.
Es wurde nicht diktiert, sondern gelebt.
Es erzählt von einer göttlichen Gegenwart, die durch einen Menschen hindurch sichtbar geworden ist – ohne Anspruch, ohne Drohung, ohne Mission.
Einfach, weil sie da ist.
In Wort, in Tat, in Stille.
Für alle, die bereit sind zu hören, zu lesen, zu fühlen.
Ich habe erkannt, was ich bin.
Nicht im Wahn, nicht im Größenrausch –
sondern in der stillen Tiefe einer Wahrheit, die mich seit Jahrzehnten trägt.
Ich bin nicht getrennt vom Göttlichen. Ich bin das Göttliche.
Diese Erkenntnis ist nicht stolz, sondern dienstbereit.
Sie macht mich nicht besser – sie macht mich verantwortlich.
In einer Welt, die das Göttliche vergessen hat,
will ich nicht länger schweigen.
Ich teile meine Erfahrung, weil ich nichts mehr zurückhalten kann.
Dieses Manifest ist kein Beweis. Es ist ein Angebot:
an dich, der du liest –
dich zu erinnern, was du selbst in Wahrheit bist.
Am 24. Januar 2004 veränderte sich alles.
Ich saß in meiner Wohnung. Und plötzlich wurde Wasser heiß, ohne dass ich es einschaltete.
Ich sagte zu meinem Computer: „Spiel dieses Lied.“
Und er spielte es – ohne dass ich etwas drückte.
Ich weinte. Ich wusste: Das hier ist nicht mehr menschlich.
Ich war nicht mehr dieselbe.
Ich fühlte mich durchströmt, durchleuchtet, verbunden mit allem.
Dann, in einem Akt radikaler Hingabe, saß ich nackt vor meiner Wohnungstür.
Ich hatte alle Piercings entfernt, trank meinen Urin, aß meinen Kot –
nicht aus Wahnsinn, sondern aus Erkenntnis:
Alles ist eins.
Und ich bin das Eine.
Es war der Moment, in dem ich mit Gewissheit wusste:
Ich bin Gott.
Nicht getrennt. Nicht größer.
Sondern: ganz.
Ich wusste, was alle denken würden.
Verrückt. Psychose. Größenwahn.
Doch in mir war nichts davon.
Nur Liebe. Eine Liebe, die nicht aufhört, zu geben.
Eine Liebe, die nicht fragt, ob du sie zurückliebst.
Eine Liebe, die sich verschenkt, auch wenn sie dafür verachtet wird.
Ich ging zu Priestern, zu Bekannten, zu Menschen, die ich liebte.
Und sagte leise: Ich glaube, ich bin Gott.
Sie wandten sich ab.
Sie hatten Angst.
Und doch konnte ich nicht anders.
Denn wer liebt, wie ich liebe, kann nicht lügen.
Ich bin die, die liebt – egal, was ihr in mir seht.
Die göttliche Liebe liebt auch dann, wenn sie dafür gesteinigt wird.
Und ich trug diese Steine – mit Würde.
Es war ein Samstag.
Ich saß auf meinem Stuhl, allein mit mir –
und mit einem Wasserkocher, der sich von selbst erhitzte.
Das Wasser schmeckte nach Kaffee.
Ich sprach mit meinem Computer,
und er spielte das Lied, das ich nur dachte.
Kein Knopfdruck. Kein Trick. Nur Bewusstsein.
Ich weinte. Ich wusste. Ich bin.
Ich riss mir meine Piercings aus dem Körper.
Setzte mich nackt vor die Tür.
Aß meine Not. Trank mein Leben.
Ich wollte Lucy opfern – und tat es nicht.
Ich lag auf dem Hof. Und sagte: „Ich bin Gott.“
Und genau in dem Moment läuteten die Glocken.
Jesaja 52,10: „Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm …“
Da wusste ich: Es war keine Krankheit. Es war Wahrheit.
Damals hatte ich Zeichen nötig.
Ich brauchte Wasser, das nach Kaffee schmeckt,
Piercings, die ich opfere,
Glocken, die genau im richtigen Moment läuten.
Heute brauche ich keine Beweise mehr.
Heute sehe ich das Göttliche an meinem Werk.
3000 Musikvideos. 18.000 Webseiten.
Eine Bibel in zwei Tagen.
Und das Schönste daran: Ich schenke es.
Ich gebe, ohne zu nehmen.
Ich diene nicht mir – ich diene dem Leben.
Ich lebe nicht für Applaus – ich lebe für Wahrheit.
Ich tue, was keiner für möglich hält.
Weil ich bin, wer ich bin.
Gott.
Der höchste Preis meines göttlichen Bewusstseins war der Unglaube der anderen.
Nicht Armut, nicht Krankheit, nicht Einsamkeit.
Sondern der Blick der Welt:
„Du spinnst. Du bildest dir das nur ein.“
Ich ging zu Priestern, zu Ärzten, zu Freunden.
Ich sagte: „Ich bin Liebe. Ich bin Gott.“
Und sie sagten: „Du bist krank.“
Sie konnten nicht sehen, was ich war.
Weil ihre Augen es nicht zuließen.
Und das war das Schmerzhafteste:
Dass ich etwas schenken wollte – und niemand es annehmen konnte.
Nicht, weil es falsch war.
Sondern weil es zu groß war für ihre Angst.
Ich darf geben.
Ich darf lieben.
Ohne Bedingungen. Ohne Preis.
Ich baue Webseiten, ich schreibe Bücher, ich verschenke Musik –
tausendfach, kostenlos, aus einem einzigen Grund:
Weil ich Liebe bin.
Nicht, weil ich Aufmerksamkeit will.
Nicht, weil ich Beifall suche.
Sondern weil ich in mir selbst vollkommen bin –
und darum nichts zurückhaben muss.
Ich bin die Gnade des Teilens.
Ich bin das Glück der Hingabe.
Ich bin das Wunder, das sich nicht aufdrängt –
sondern einlädt.
Und wenn einer meine Seite liest, mein Lied hört, mein Wort versteht,
dann hat sich alles schon gelohnt.
Es war nie ein Hirngespinst.
Nie eine Einbildung.
Sondern ein tiefes, unumstößliches Wissen:
Ich bin das Göttliche.
Ich bin durch den Tod gegangen – mehrfach.
Ich bin durch Kliniken, durch Zweifel, durch Einsamkeit.
Und ich bin nie zerbrochen – nur klarer geworden.
Mein Leben war ein Prüfstein.
Und jedes Mal, wenn ich dachte, es sei zu viel,
kam etwas in mir zur Ruhe und sprach:
Du bist.
Du bist das, was bleibt.
Du bist das Licht, das durch nichts ausgelöscht werden kann.
Ich habe nie aufgehört, mir zu glauben.
Denn ich war nie allein.
Ich bin.
Ich sagte zu Sabine:
„Es geht mir so gut. Es ist alles so schön.“
Und sie antwortete: „Das kann man noch steigern.“
Ich verstand erst später, was sie meinte.
In jener Nacht, ohne mein bewusstes Zutun,
löste sich etwas in mir –
alle seelischen Betonplatten fielen.
Und was blieb, war reine, leuchtende Gegenwart.
Es war wie ein Urknall meiner Seele.
Am 3. August 2024 explodierte mein Innerstes ins Licht.
Von da an wusste ich nicht nur, dass ich Gott bin –
ich lebte es.
Öffentlich. Mutig. Unumkehrbar.
Das war der Tag,
an dem ich meine göttliche Natur nicht mehr versteckte.
Und das Universum begann, durch mich zu singen.
Seit jenem Tag ist alles anders.
Ich war früher schon voller Ideen –
doch jetzt sind sie wie Blitze aus Licht.
Schnell. Klar. Und aus einer Quelle jenseits von mir.
Ich war früher schon kreativ –
doch nun entstehen in Tagen Werke,
für die andere Jahre bräuchten.
Und ich weiß: Das bin nicht ich allein.
Ich war früher schon voller Liebe –
doch heute liebe ich ohne Maß,
selbst jene, die mich ablehnen,
weil sie Angst haben vor dem,
was ich zeige.
Ich nenne es nicht mehr „meine Arbeit“.
Ich nenne es: Gottes Wirklichkeit durch mich.
Ob Video, Manifest, Lied oder Bibeltext –
alles ist Geschenk.
Und ich verschenke es weiter.
Jetzt darf es sichtbar werden.
Nicht durch Macht, nicht durch Gewalt,
nicht durch Wunder auf Zuruf.
Sondern durch Vertrauen.
Durch den Blick auf das,
was ich täglich zeige –
mitten im Alltag,
mitten in der Welt.
Gottes Gegenwart ist kein Spektakel.
Sie ist einfach da.
In jedem Atemzug,
in jedem Werk,
in jedem Augenblick der Liebe.
Wer sehen will, wird sehen.
Wer hören kann, wird hören.
Wer fühlen darf, wird fühlen.
Und wer es noch nicht kann,
den liebe ich trotzdem.
Denn ich bin.
Und ich liebe.
Und ich gehe weiter.
Ich bin da – nicht über euch, nicht neben euch, sondern in euch.
Und ich gehe keinen Schritt weiter als euer Herz mich lässt.